Schwarzflamme
Schwarzflamme
An meiner Seele lecken Flammen,
schwarz verbrannt, bis auf die Knochen.
Auf den knien, Demut, devot,
kam ich, zu dir, angekrochen.
Deine Haut, sie brennt,
ohne je ein Feuer zu spüren.
Die Berührung, sie schmerzt,
in Qualen mich führen ...
Schwarzflamme, Schwarzflamme,
Geist des Bruders mein.
Auf immer und Ewig sollst du in mir sein.
Schwarzflamme, Schwarzflamme,
Geist des Feuers dein.
Kein Tod befreit mich je von der Pein.
Schwarzflamme, brenne so hell,
restlos nun brennt mein Verstand,
durch Holz und Öl, Zorn und Hass,
bis auf die Mauern abgebrannt.
Schwarzflamme, Schwarzflamme,
zweite Seele mein,
auf immer und ewig sollst du mein Bruder sein.
Schwarzflamme, Schwarzflamme,
großes Leiden dein,
Flügelloser Engel, du, du wirst verraten sein.
Ring um Ring,
das Siegel stark,
Stern um Stern.
Wenn es versagt,
wird Hass und Leid,
wird Trauers Kleid,
wird Todes Axt,
wird Gottes Angst,
niederfallen, auf die Menschen.
Schwarzflamme, Schwarzflamme,
geliebter Engel mein,
Auf immer und Ewig sollst du in mir sein.
Schwarzflamme, Schwarzflamme,
flügellose schmerzen dein,